Der renommierten Computerzeitschrift
"GameStar" ist im neuesten Heft 10/03 ein
peinlicher Fehler unterlaufen: Die Redakteure des
Spielemagazins testeten das Produkt der Fa. Zuxxez
Entertainment AG "Knightshift" - ohne allerdings
über die aktuelle Spiele-CD zu verfügen.
Zuxxez reagierte prompt und beantragte unmittelbar
nach Erscheinen der Zeitschrift beim Landgericht Hamburg
eine einstweilige Verfügung: Der Test darf in
dieser Fassung nun nicht mehr verbreitet werden.
Das neue Highlight der Wormser Softwareschmiede soll
im September auf den Markt kommen. Die Spiele-Software,
die das Magazin getestet hat, ist eine unvollständige
englische Preview-Fassung, die Pressevertretern als
Vorabinformation zur Verfügung gestellt wird.
Damit sollen sich Redakteure erste Eindrücke
verschaffen. "Diese CD war nicht als Test-CD
freigegeben", erklärt Alexandra Constandache,
"und so verwundert es nicht, dass der Testbericht
nur so vor Fehlern strotzt". Zum Beispiel: Die
Tester der GameStar bemängelten, dass das Programm
den Mehrspieler-Modus nur im Rollenspielpart ermögliche.
"Das ist kompletter Blödsinn", ärgert
sich der u.a. für den Vertrieb zuständige
Dirk Hassinger. Selbstverständlich ist dieses
Feature auch auf Strategieebene enthalten". Auch
ist falsch, dass das Spiel mit drei Kampagnen und
18 Missionen im Strategieteil auskommen muss. Tatsächlich
sind es über 20! "Diese unglaublichen Schlampereien
wiegen umso schlimmer, als dass das Testergebnis der
Demo-CD gerade einmal '69%' aufwies", ärgert
sich Hassinger. Tatsächlich weisen Previews anderer
Medien das Spiel als hervorragend aus. Alexandra Constandache
blickt auf die wirtschaftlichen Folgen: "Der
Schaden, den GameStar mit der falschen Berichterstattung
anrichtet, ist unabsehbar. Gerade bei kurz vor der
Erscheinung stehenden Produkten sieht der Kunde ganz
genau hin und richtet seine Kaufentscheidung häufig
an derartigen Testberichten aus. Wir befürchten,
dass sich dieser Bericht unmittelbar auf die Abverkaufszahlen
auswirken wird".
Erste Versuche, die Redaktion des GameStar zu einer
Richtigstellung zu bewegen, sind gescheitert. Zuxxez
hat deshalb die einstweilige Verfügung gegen
GameStar erwirkt, die wesentliche Teile der Testbehauptungen
untersagt. Zuxxez hofft, damit den Schaden wenigstens
etwas zu begrenzen. "GameStar muss damit rechnen,
dass wir die Schäden ersetzt verlangen, die uns
durch diesen unsauber und schlampig recherchierten
Test entstehen", sagt Dirk Hassinger. Und dies
können leicht einige 100.000,00 Euro sein. Dass
die Zeitschrift zwischenzeitlich ihre Verpflichtung
anerkannt hat, auch eine Gegendarstellung im nächsten
Heft abzudrucken, vermag daran nichts zu ändern.
US Press contact: uspress@zuxxez.com
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